Marburg, Elisabethgemeinde: Von den 4293 Wahlberechtigten haben 502 ihre Stimme abgegeben. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 10,54 %, was für volkskirchliche Verhältnisse ein guter Wert ist. (Vor 6 Jahren lagen wir bei etwa 7%) Das Erstaunliche dabei ist, dass über 53% aller Wähler/innen online gewählt haben. Das ist ein starker Trend. Von vielen Onlinewählern wurde dann auch zurückgemeldet, dass das sehr einfach und intuitiv zu nutzen war und vielleicht als einfaches Beteiligungsinstrument des "Kirchenvolkes" auch in anderen Entscheidungsfragen eingesetzt werden könnte.
Zehn Kandidatinnen und Kandidaten sind nun in der Elisabethkirchengemeinde direkt gewählt worden.
Diesen zehn gewählten neuen Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorstehern gratulieren wir zur Wahl. Wir danken für ihr Engagement und die Bereitschaft, ihre Gaben und Kräfte in den Dienst der Gemeinde Jesu zu stellen und das Evangelium in einem offenen und liebevollen Miteinander in der Arbeit für unsere nahen und fernen Nächsten zu leben. Dafür braucht es vor allem Gottes Segen.
Den Segen Gottes werden wir bei der Verabschiedung der Mitglieder des alten Kirchenvorstandes und der Einführung des neuen Kirchenvorstandes am 1. Advent (1.12.) im Gottesdienst in der Elisabethkirche erbitten.
Zuvor aber wird es nötig sein, den Kirchenvorstand zu komplettieren. Denn unsere Grundordnung sieht vor, dass die 10 gewählten Mitglieder des Kirchenvorstandes zusammen mit der Pfarrerin und den Pfarrern, die qua Amt dazu gehören, noch weitere zwei oder drei Mitglieder berufen, damit möglichst alle geistlichen Strömungen oder Aufgabengebiete im Kirchenvorstand repräsentiert sein können.
Diese Berufungssitzung wird am 13. November stattfinden. Danach werden die Berufungen noch vom Kirchenkreisvorstand bestätigt werden, bis so der neue Kirchenvorstand komplett ist und hier mir den Namen der gewählten und der berufenen Mitglieder gemeinsam bekannt gegeben werden kann.
Währenddessen bleibt der alte Kirchenvorstand noch weiter im Amt bis zum Ende des Kirchenhahres und der Verabschiedung am 1. Advent.