in loser Folge: 2014 / 01
Unser Ziel ist es, unsere Arbeit möglichst transparent zu machen und ihre Akzeptanz noch weiter zu steigern. Sprechen Sie daher die Mitglieder des Kirchenvorstandes an, äußern Sie Kritik und loben Sie, was zu loben ist.
Sie können unseren Elisabethbrief gerne an andere Interessierte weitergeben. Auch freuen wir uns, wenn Sie Ihre Eindrücke, Vorschläge und Kritiken uns wissen lassen.
Neben der gedruckten Ausgabe sollen Sie auch die Möglichkeit bekommen, den Elisabethbrief online und kostenlos zu abonnieren. So werden Sie noch früher und mobil informiert. Dafür können Sie sich auf www.Elisabethkirche.de/elisabethbrief.html anmelden.
Diese Ausgabe informiert Sie über unsere neuen Antependien, Aktuelles zur Ortenbergkapelle, den neuen Kirchencafé nach dem Gottesdienst und Veränderungen im Kirchenkiosk.
Viel Spaß beim Lesen
und herzliche Grüße,
Ihr Kirchenvorstand
Über 40 Frauen und Männer engagieren sich seit vielen Jahren ehrenamtlich im Treffpunkt Kirchen-Kiosk und im Bücherflohmarkt. Bei so vielen Mitarbeitenden ergibt sich zwangsläufig ein hoher Gesprächs- und Abstimmungsbedarf. In der zweiten Jahreshälfte 2013 wurde das besonders deutlich. Bedingt durch die demografische Entwicklung, die Fülle an Leitungsaufgaben und die gemeindeinterne Aufgabenverteilung entstanden zahlreiche Fragen, die nicht zeitnah geklärt werden konnten. Darüber hinaus mussten kontroverse Sichtweisen zur konzeptionellen Ausrichtung der Arbeit in Kirchen-Kiosk und Bücherflohmarkt ausgetauscht und miteinander besprochen werden.
Um die Fülle der miteinander verwobenen Fragestellungen in Ruhe bearbeiten zu können, hat der Kirchenvorstand nach reiflicher Überlegung eine kurzzeitige Schließung von Kirchen-Kiosk und Bücherflohmarkt als sinnvoll erachtet. Durch die konstruktiv geführten Gespräche im Januar und die Bereitschaft aller Beteiligten, die Arbeit möglichst bald fortzusetzen, konnte die Schließung auf wenige Wochen beschränkt werden. Seit dem 3. Februar sind Kirchen-Kiosk und Bücherflohmarkt wieder geöffnet. 'Danke' an alle, die dazu beigetragen haben!
Für die Besucher/-innen und Kunden/-innen hat sich mit der Wiedereröffnung wenig verändert. Einige kleinere Änderungen im Sortiment werden den meisten kaum auffallen.
Neu sind die regulären Öffnungszeiten:
| von April bis Oktober:
täglich von 11 Uhr - 17 Uhr
| von November bis März:
von 11 Uhr - 30 min. vor Schließung
der Elisabethkirche
| Heiligabend bis Ostern: sonntags geschlossen
Neben diesen eher äußerlichen Dingen hat sich vor allem die interne Arbeitsverteilung und Leitungsstruktur verändert. Esther Simon und Brunhilde Gies werden die Leitungsverantwortung im Kirchen-Kiosk Ende Februar abgeben. Beiden sei an dieser Stelle herzlich für ihr großes Engagement gedankt!
Sie arbeiten in diesen Tagen Gerda und Hans-Helmut Grebing ein, die einen Teil der bisherigen Leitungsaufgaben übernehmen werden, insbesondere die Begleitung des Teams der Mitarbeitenden. Viele Andere, die auch bisher schon zu dem sog. 'Kleinen Leitungskreis' gehörten, nehmen ihre Aufgaben auch weiterhin wahr.
Neue Mitarbeitende sind im Team der Ehrenamtlichen jederzeit herzlich willkommen. Mitzubringen ist lediglich die Bereitschaft, sich zweimal im Monat für etwa 3 Stunden in die Arbeit im Kirchen-Kiosk einzubringen. Ansprechpartner sind Gerda und Hans-Helmut Grebing, Tel. 6978197.
Die Leitung des Bücherflohmarktes bleibt in den bewährten Händen von Inge Reifenberg, die mit einem kleinen Team auch zukünftig den 'Alten Kiosk' mit Leben füllt.
Von:Bernhard Dietrich, Sonntag, 25.05.2014
Vorausgegangen war fast ein Jahrzehnt der Vorbereitung, des Nachdenkens und des Spendensammelns.
Propst Wöllenstein hielt den Gottesdienst, bei dem Kanzel und Altar in der liturgischen Farbe grün neu „gekleidet“ wurden. Grün gilt als „Farbe der aufgehenden Saat“ und wird in der Epiphanias- der Vorfasten- und der Triniatiszeit verwendet, die vom Sonntag nach Pfingsten bis fast zum Ende des Kirchenjahres reicht. Grün ist also von allen liturgischen Farben am längstem in Gebrauch. Daher hatte sich der Kirchenvorstand entschieden, diese Farbe als erstes umsetzen zu lassen.
Die alten Antependien in der Elisabethkirche sind seit über 60 Jahren in Gebrauch. Sie sind verschlissen und unansehnlich geworden. Sie genügen nach Meinung vieler nicht mehr den ästhetischen Ansprüchen, die man bei einer Kirche wie der Elisabethkirche haben muss.
Daher hat sich der Kirchenvorstand schon vor Jahren auf den Weg gemacht, hat einen Antependienausschuss gegründet, hat Reisen unternommen und dabei Werkstätten und Künstler kennen gelernt und deren Entwürfe für andere Kirchen besichtigt. Im Juli 2013 fand dann ein beschränkter Wettbewerb unter zwei Künstlern statt, deren Entwürfe dann im September von einer Jury bewertet wurden. Das Votum der Jury und der Beschluss des Kirchenvorstandes fiel auf die Entwürfe von Margarethe Keith.
Da die bis dahin gesammelten Spenden nur für den beschränkten Wettbewerb und die Realisierung einer liturgischen Farbe für Kanzel- und Altarbehänge reichten, entschied sich der Kirchenvorstand dafür, mit den grünen Antependien zu beginnen.
Damit das Projekt weitergehen kann und im nächsten Schritt die Behänge in „Violett“, der Farbe für die Passionszeit, für „Weiß“, die Farbe der Christusfeste und für „Rot“, die Farbe für Pfingsten angeschafft werden können, brauchen wir Ihre großzügigen Spenden.
Die Entwürfe von Margarete Keith können Sie auf unserer Webseite betrachten.
Zur Zeit werden in der Landeskirche Gebäudebedarfspläne diskutiert. Damit sollen die Gemeindehausflächen dem durch die demografische Entwicklung gesunkenen Bedarf angepasst werden. Die Landessynode hat dafür als Formel vorgegeben, dass eine Gemeinde pro 1700 Gemeindemitglieder 200 qm Gemeindehausfläche haben kann.
Für die Elisabethkirchengemeinde (4776) mit ihren drei Gemeindehäusern (Martin-Luther-Haus, Missionshaus und Ortenbergkapelle: 553qm) bedeutet das, dass 3,96 qm an Fläche zuviel sind. Der Bauausschuss des neuen Kirchenkreises Marburg hat sich nun mit allen Gemeindehäusern beschäftigt, um dem insgesamt erheblichen Flächenüberhang begegnen zu können. Dabei schien eine Kategorisierung sinnvoll. Kategorie 1: ist angemessen und kann bestehen bleiben. Kategorie 2: Überhang, man muss sich Gedanken machen; für die Überhangflächen werden keine Bauunterhaltungs- und Betriebskostenzuschüsse mehr gegeben. Kategorie 3: ist aufzugeben, es gibt keine Bau- und Betriebskostenzuschüsse.
Die Ortenbergkapelle hat die Kategorie 3 zugewiesen bekommen, obwohl kein nennenswerter Flächenüberhang in unserer Gemeinde besteht und das Gebäude insgesamt in einem guten Zustand ist.
Wieso kommt dann der Kirchenkreis zu dieser Kategorisierung?
Nun, ich denke hier wird uns ein gutes Stück Solidarität zugemutet. Andere Gemeinden im Gesamtverband und im Kirchenkreis haben bei oft nur einem Gebäudekomplex erheblich größere Schwierigkeiten, Flächen abzubauen, als eine Gemeinde, wie die unsere, die drei Gemeindehäuser hat. Und wenn man dann innerhalb unserer Gemeinde danach fragt, welches Gemeindehaus am ehesten aufgegeben werden könnte, dann kommt man schnell zu dem Ergebnis: die Ortenbergkapelle. Das Missionshaus steht mitten in einem sozialen Brennpunkt und das Martin-Luther-Haus nahe bei der Elisabethkirche kann schlecht aufgegeben werden, enthält es doch auch noch die kirchliche Kita.
Innerhalb des Gesamtverbandes ist nun verabredet worden, dass wir bis 2022 Zeit haben, an einer Umnutzung zu arbeiten und überhaupt Konzepte für die Zukunft zu erarbeiten.
Bei der Gemeindeversammlung am 25.5. nach dem Gottesdienst um 10 Uhr in der Ortenbergkapelle soll bei Kaffee und Keksen Raum sein für ausführliche Informationen, Gespräche, Austausch und Ideen.
Herzliche Einladung.
Ihr Pfr. Bernhard Dietrich
Der neue Kirchenvorstand hat sich viel vorgenommen. Dem immer wieder an ihn herangetragenen Wunsch nach einer besseren Kommunikation in die Gemeinde hinein möchte er Rechnung tragen.
Einmal durch eine Initiative des Öffentlichkeitsausschusses des Kirchenvorstandes in Form eines „Elisabethbriefes“, der in loser Folge erscheinen und sowohl in der Kirche zum Mitnehmen ausliegen als auch in elektronischer Form als E-Mail erhältlich sein soll.
Zum anderen soll es einfach immer wieder Möglichkeiten der persönlichen Begegnung geben, bei denen Gespräche, Informationen, Fragen und Anregungen möglich sein sollen.
Deswegen ist nach dem Gottesdienst etwa monatlich ein Kirchencafé geplant. Es soll im Seitenschiff der Elisabethkirche seinen Ort haben und von Planung und Aufwand schlicht sein.
An einem Tisch wird man Kaffee in einer Elisabethtasse und Kekse bekommen können. Von den KirchenvorsteherInnen werden dann immer einige da sein und ansprechbar sein.
Im Rahmen dieses Kirchencafés soll dann auch, wenn besondere Themen anstehen, etwa halbjährlich eine „Gemeindeversammlung“ stattfinden, bei der Informationen und Gespräche zu dem Thema einen größeren Rahmen annehmen sollen.
Wer Lust hat bei der Durchführung des Kirchencafés mitzuarbeiten, ist herzlich eingeladen. Sprechen Sie einfach eine/n der KirchenvorsteherInnen an.
Die bisher geplanten Termine für den Kirchencafé nach dem 10 Uhr Gottesdienst in der Elisabethkirche sind:
Herzliche Einladung!
Ihr Kirchenvorstand
Neben den regelmäßigen Veranstaltungshinweisen in der ökumenischen Zeitung KiM und hier auf unserer Webseite: www.Elisabethkirche.de möchten wir Ihnen hier einige besondere Veranstaltungen nahebringen:
In der Karwoche von Montag, 14.4. bis Donnerstag 17.4. jeweils um 16 Uhr laden wir zu Passionsführungen in der Elisabethkirche ein.
Spenden Sie zum Beispiel für die in diesem Elisabethbrief erwähnten Projekte:
Elisabethgemeinde im Gesamtverband ev. Kirchengemeinden Marburgs
IBAN: DE81 5206 0410 0002 8001 01
BIC: GENODEF1EK1
Verwendungszweck: Elisabethgemeinde - Projekt _________________________
Wenn Sie bei Ihrer Spende in der Küsterstube der Elisabethkirche oder bei Ihrer Überweisung Ihren Namen und Ihre Anschrift angeben, können wir Ihnen gerne eine Spendenquittung zusenden.
01.11. – 31.03.
täglich 10–16 Uhr
01.12. – 23.12. (Adventszeit)
täglich 10–18 Uhr
01.04. – 30.09.
täglich 9–18 Uhr
01.10. – 31.10.
täglich 9–17 Uhr
Mittagsgebet
Montag - Freitag 12:00 Uhr Mittagsgebet (mit Einschränkungen)
Gottesdienst
Sonntag 10:00 Uhr Kurzgottesdienste (mit Einschränkungen)
Abendmahlgottesdienst
Sonntag 18:00 Uhr -> z.Z. keine Abendmahlsgottesdienste möglich
zur Zeit keine täglichen Führungen
(voraussichtlich ab April 2021)
Elisabethstraße 3
35037 Marburg
dort: Küsterstube
Tel. 06421-65573